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Unternehmerin und Investorin Janna Ensthaler: „Das größte Asset in Deutschland sind die Menschen selbst“

In Deutschland bricht sich gerade die falsche Erzählung Bahn: dass alles dem Untergang geweiht sei. Dabei gibt es viele Belege für das Gegenteil. In unserer Serie „Warum Deutschland den Bach raufgeht“ stellen wir Ihnen heute die Antworten der Unternehmerin und Investorin Janna Ensthaler vor.
Janna Ensthaler (41), Unternehmerin und Investorin: „Mit mehr Kapital und mit einem gesunden Größenwahn können wir Weltspitze sein und bleiben“

Janna Ensthaler (41), Unternehmerin und Investorin: „Mit mehr Kapital und mit einem gesunden Größenwahn können wir Weltspitze sein und bleiben“

Foto: [M] Sevda Albers
Die Idee zu unserer Serie

Die Klagen über die gelähmte Republik sind gerade lauter denn je. Das ist nach unserem Eindruck nicht nur wirtschaftlich und gesellschaftlich lähmend, sondern so pauschal auch gefährlich und falsch. Es gibt viele Belege für das Gegenteil.

Wir haben deshalb Menschen, die etwas in der Wirtschaft bewegen, drei Fragen zum Standort Deutschland gestellt und wollen präsentieren, „warum Deutschland den Bach raufgeht“. Ihre Antworten präsentieren wir als wörtliche Zitate. Bis zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen veröffentlichen wir werktäglich die persönliche Sicht von Dax-CEOs, Unternehmerinnen, Start-up-Gründern, Pionierinnen und Wirtschaftsexperten.

Alle bisher veröffentlichten Artikel finden Sie hier:

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Frau Ensthaler, was läuft für Sie persönlich gut in Deutschland?

Ich habe lange im Ausland gelebt. Das größte Asset in Deutschland sind die Menschen selbst. Klar sind wir ab und zu grummelig, aber ich schätze an den Deutschen ihre Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und das Interesse an Tiefgang und eigener Meinung.

Warum lohnt es sich, hierzulande zu investieren und zu arbeiten?

Deutschland ist eine stabile, gefestigte Demokratie mit starken Institutionen, im Zentrum eines der größten Binnenmärkte der Welt. Das sind Argumente, die nur wenige Standorte auf der Welt bieten können. Trotzdem: Wir unterschätzen oft, was Frieden und Sicherheit in der eigenen Heimat bedeutet. Hier ist der einzige Ort, wo wir als Gesellschaft unsere Zukunft bestimmen können und ein Grundgesetz haben, das unsere Werte vertritt. Dafür lohnt es immer, sich einzusetzen.

Wenn es um die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht: Welche Chancen sehen Sie?

Die deutsche Wirtschaft lebt nicht von Rohstoffen oder Tourismus, sondern in erster Linie von Innovationen und Technik. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Chancen sehe ich vor allem in der Biotechnologie, der Energietechnik, dem Anlagen- und Automobilbau und der Medizin. Mit mehr Kapital und mit einem gesunden Größenwahn können wir Weltspitze sein und bleiben. Easy.

Zusammengestellt von Alicia Klawitter und Marleen Gründel
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