Preisträger des Wissenschaftspreises 2023 stehen fest
Der Wissenschaftspreis der Margaretha Lupac-Stiftung geht in diesem Jahr an:
Die Margaretha Lupac-Stiftung vergibt jedes Jahr abwechselnd den Demokratiepreis und den Wissenschaftspreis.
Die Preisträger Emanuel Lerch und Peter Slominski haben wissenschaftliche Arbeiten über Themen geschrieben, die für die Gesellschaft sehr wichtig sind. Der Preis würdigt diese Arbeiten.
Emanuel Lerch wird für seine Doktorarbeit mit dem Titel "Demokratie und Autonomie – Eine Analyse entlang der EMRK" ausgezeichnet.
Emanuel Lerch schreibt in seiner Arbeit: Es ist sehr wichtig, dass die Selbstbestimmung und Privatsphäre der einzelnen Menschen geschützt werden. So kann sich die Persönlichkeit der Menschen gut entfalten.
Andererseits förderte es auch die Entfaltung der Demokratie in unserer Gesellschaft.
Die Jury findet die Arbeit von Emanuel Lerch sehr gut gelungen und ist der Meinung: Die Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Demokratie.
EMRK ist die Abkürzung für die Europäische Menschenrechts-Konvention. Das ist ein europaweiter Vertrag, in dem es um Menschenrechte geht.
Peter Slominski wird für sein bisheriges wissenschaftliches Gesamtwerk ausgezeichnet.
Seit rund 30 Jahren beschäftigt er sich in seinen Arbeiten mit den Themen: Grundrechte, Demokratie und "exekutives Regieren auf supranationaler Ebene." Damit ist das Regieren auf einer Ebene oberhalb von Österreich gemeint, zum Beispiel das Regieren auf Ebene der Europäischen Union.
Peter Slominski schrieb zu diesen Themen viele verschiedene Berichte. Zum Beispiel:
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