Bei einem Filmdreh hielt Alec Baldwin eine mit scharfer Munition geladene Waffe. Ein Schuss löste sich und traf eine Kamerafrau. Nun drohen Baldwin bis zu 18 Monate Haft.
Niemand spielt sich so schön in den Hintergrund wie Jesse Plemons. Er wird sich selbst so unheimlich wie uns – auch in seinem neuen Film "Kinds of Kindness".
Cillian Murphy, Andrew Scott, Paul Mescal, Barry Keoghan: Viele aktuelle Filmstars sind Iren. Zu tun hat das unter anderem mit Fiskalpolitik und neuer Männlichkeit.
Mohammad Rasulof drohen in seiner Heimat Peitschenhiebe und eine lange Haftstrafe. Kurz vor der Premiere seines Films in Cannes bringt sich der Regisseur in Sicherheit.
Sein Film "Im Westen nichts Neues" gewann vier Oscars, doch mit den Öffentlich-Rechtlichen wurde er sich nicht einig. Die Gründe erläutert Berger in einem Interview.
"Goodfellas", "The Place Beyond the Pines", "Killing Them Softly": Hollywoodstar Ray Liotta spielte meist in Gangsterfilmen mit. Jetzt ist er mit 67 Jahren gestorben.
Übergriffige Schauspieler, aggressive Regisseurinnen und Produktionsfirmen, die Überstunden nicht zahlen: Eine Kostümbildnerin spricht über Arbeitsbedingungen beim Film.
Bei der Berlinale zeigt sich das deutsche Kino in Höchstform, aber im Ausland feiert es abgesehen von "Im Westen nichts Neues" kaum Erfolge. Warum ist das so?
Mit dem Drama "The Whale" gelang Brendan Fraser das Comeback. Zum Filmstart spricht er über die Macht der Kostüme, Heulen im Kino und die Magie des ersten Musicalbesuchs.
Nach der Ohrfeige des Schauspielers bei der diesjährigen Oscarverleihung zieht die Academy Konsequenzen. Smith hatte zuvor angekündigt, die Strafe zu akzeptieren.
Das Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" zählt zu den Topfavoriten der diesjährigen Oscars. Der deutsche Beitrag ist unter anderem als Bester Film nominiert.
Tom Cruise wird auf die ISS hochfliegen, um als erster Zivilist einen Weltallspaziergang zu machen. Für einen Film. Wenn das nicht mal das Ende aller Kindheitsträume ist.
In seinem Film "Eureka" gelingt dem argentinischen Regisseur Lisandro Alonso eine atemberaubende Erzählung zwischen zwei Kontinenten. Unmittelbares, körperliches Kino
Nach der Aufhebung des Vergewaltigungsurteils will die Staatsanwaltschaft ein neues Verfahren. Ob es dazu kommt, hängt davon ab, ob die Zeuginnen erneut aussagen wollen.
Emily Blunt war die Frau von Oppenheimer, Ryan Gosling der Mann hinter Barbie. Nun würdigt ihr neuer Film den TV-Stuntman Colt Seavers. Ein Minitreff mit den Megastars
Lange haben Politiker und Filmkollegen Gérard Depardieu verteidigt. Nun muss er vor Gericht. Für viele Franzosen ist das eine Zäsur im Umgang mit dem Star.
Der französische Schauspieler Gérard Depardieu war zu Vorwürfen von zwei Frauen verhört worden. Am Ende des Verhörs habe er eine gerichtliche Vorladung erhalten.
Bald beginnen die Oberhausener Kurzfilmtage, einst mitverantwortlich für den Beginn des Neuen Deutschen Films. Nun bedroht die Debatte um den Nahen Osten das Festival.
Zu viel Rotwein, Machtmissbrauchsvorwürfe: Til Schweiger hat länger nicht mit einem Film von sich reden gemacht. Jetzt spricht er über seine Fehler – und seine Feinde.
Interview: Cathrin Gilbert und Hanns-Bruno Kammertöns
Die Hamburger Dokumentarfilmwoche startet – auf dem Programm steht ein Film, der bei der Berlinale für Aufruhr sorgte. Welche Dokus lohnen sich noch? Fünf Empfehlungen
Eine Schauspielerin mit einem nicht deutschen Namen, die sich über Rassismus beschwert, ist uncool? Unsere Autorin weiß nicht, ob sie das so stehen lassen kann.
Die Filme "Sterben" und "Die Theorie von Allem" haben dank vielfacher Nominierung die größten Aussichten auf den Deutschen Filmpreis. Gewählt wird nach neuem Verfahren.
Agnieszka Holland zieht sich von der Spitze der Europäischen Filmakademie zurück. Nachfolgerin ist die französische Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Juliette Binoche.
Das begehrteste Gold der Filmindustrie wird vergeben. Welcher Film hat die meisten Nominierungen und wann gewannen Deutsche das letzte Mal? Testen Sie ihr Wissen.
Von David Rech, Konstantin Zimmermann, Carolin Ströbele u. a.
Der großartige Schauspieler Paul Giamatti ist für seine Rolle in "The Holdovers" für einen Oscar nominiert. Er wird ihn wohl nicht kriegen. Schon traurig.
Maximilian Mundt schwärmt im Podcast vom kuschligen Hamburg und seinem Hund Elmo und verrät, wie ihm im Garten seiner Mutter die Idee kam, Schauspieler zu werden.
Erst habe er anzügliche Bemerkungen gemacht und sie dann begrapscht: Eine Bühnenbildnerin hat den Filmschauspieler angezeigt. Es ist nur ein Vorwurf von vielen gegen ihn.
Zum zweiten Mal in Folge hat ein mittelmäßiger Dokumentarfilm den Goldenen Bären gewonnen. Aber es wurden auch intergalaktische Sternenkrieger und ein Nilpferd geehrt.
Französische MeToo-Debatten und sonstige Politik beschäftigen die Berlinale nur am Rande. Dafür sieht man fantastische Filme und Frauen und lernt noch etwas über Berlin.
Mit 15 Jahren stand Nastassja Kinski nackt vor der Kamera. Nun will sie die Szenen in der "Tatort"-Folge verbieten. 25 Millionen Zuschauer sahen die Erstausstrahlung.
Gegen Gérard Depardieu laufen bereits mehrere Verfahren, nun wurde er erneut wegen sexuellen Übergriffs angezeigt. Der Schauspieler bestreitet den Vorwurf.
Auf der Berlinale sei Platz für Dialog – nicht aber für Hass, sagte die Geschäftsführerin bei der Eröffnung. Claudia Roth warnte vor Feinden der Demokratie.
"Barbie", "Avatar", "Super Mario Bros": 2023 lockten diese Filme Millionen Menschen in die Kinos. Trotzdem wurden weniger Tickets verkauft als vor der Pandemie.
Mit 92 Jahren gilt Ann Roth immer noch als die wichtigste Kostümbildnerin Hollywoods. Sie gewann Oscars und schuf legendäre Verkleidungen wie Matt Damon als Mr. Ripley.
Vor mehr als zwei Jahren starb eine Kamerafrau am Filmset, nachdem sich Schüsse aus der Waffe von Alec Baldwin gelöst hatten. Nun muss der Schauspieler vor Gericht.
Ayo Edebiri ist das neue It-Girl der Gen Z. Ausgerechnet eine Streberin. Warum die Schauspielerin und Comedian verändert, wie Schwarze Frauen Erfolg haben dürfen.
Hollywood hat sich beim Streaming verzockt. Studios wie Disney wollten Netflix Konkurrenz machen, nun müssen sie sparen. Einige Dienste könnten das nicht überleben.
Julian Button lässt Karten fliegen und Stifte auftauchen. Das Zaubern bringt er auch Schauspielerinnen und Schauspielern bei. Und, darüber zu schweigen.
Harte, führungsbegabte Frauenfiguren regieren gerade das Kino. Doch das ist Pseudofeminismus: Zeit wird es, dass mehr Heldinnen stark und schwach zugleich sein dürfen.
Sie ist die erste Frau an der Spitze der Berlinale – und guckt auch gerne Actionfilme: Tricia Tuttle tritt im April an, das wichtigste deutsche Filmfestival zu erneuern.
"Anatomie eines Falls" und "The Zone of Interest": Schauspielerin Sandra Hüller ist zweimal für den Europäischen Filmpreis vorgeschlagen. Verliehen wird er im Dezember.
Die Spio, der größte Verband des deutschen Films, feiert 100. Geburtstag. Doch die Nazi-Verstrickungen seiner Funktionäre und Ehrenpreisträger wurden nie aufgearbeitet.
Daniel Kehlmann porträtiert in seinem neuen Roman Georg Wilhelm Pabst, der unter den Nazis Filme drehte. "Lichtspiel" ist ein großes Werk über moralisches Versagen.
Langer Bart, weiße Haare, grauer Filzhut: So hat ihn die Welt kennengelernt – als Leiter der "Harry Potter"-Zauberschule. Nun ist Michael Gambon mit 82 Jahren gestorben.
Frankreich bereitet sich auf mehr Geflüchtete vor und greift zu drastischen Maßnahmen bei Grenzkontrollen. Und: mögliche Einigung im Autorenstreik in Hollywood.
David Zaslav verdient als Chef von Warner schon mal 250 Millionen im Jahr. Gleichzeitig baut er Stellen ab und kürzt Honorare – und macht viele Schauspieler wütend.
Früher Schauspielerin und Supermodel, jetzt Herbergsmutter: Isabella Rossellini betreibt auf Long Island eine Pension. Richtig gut geht es dort nicht nur den Menschen.
Sie war einer der großen Stars der Neunziger, heute ist Bridget Fonda Ende 50 und bezeichnet sich als Zivilistin. Über eine Frau, die genug hat vom Kampfplatz Hollywood.
Ein neues KI-Tool ermöglicht es, Videos zu übersetzen und sogar Lippenbewegungen anzupassen. Funktioniert das so gut, dass Synchronsprecher arbeitslos werden? Wir testen.
In einem offenen Brief wenden sich Martin Scorsese und andere gegen den geplanten Führungswechsel bei der Berlinale. Roths Vorgehen sei "schädlich und unprofessionell".
Der Schwenk über nackte Frauenkörper, Übergriffe, die als positiv verkauft werden: In ihrem Film "Brainwashed" dokumentiert Nina Menkes 100 Jahre Sexismus im Film.
Ist das schon Altersstarrsinn? Roman Polańskis Film "The Palace" über ein Luxushotel zeigt sich beim Filmfestival in Venedig als ballermannhaftes Kammerspiel.
Die Zeit der Doppelspitze bei den Internationalen Filmfestspielen ist vorbei. Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Leitung wieder in die Hände einer Person legen.
Seit Jahrzehnten wird den Kinos in Deutschland das baldige Aus prophezeit. Mit "Barbie" strömen die Leute nun wieder in die Säle. Die Geschichte eines Comebacks.
Kevin E. West ist Nebenrollendarsteller und einer der Schauspieler, die in Los Angeles streiken – auch aus Sorge, bald von KI ersetzt zu werden. Aber wäre das so schlimm?
Super Oppie, prima Barbie: Das Kino scheint erst mal raus aus dem Schneider. Oder doch nicht? Streikende Autoren und Schauspieler machen die Lage weiterhin kompliziert.
Im April hat die Anklage den Vorwurf der fahrlässigen Tötung gegen Alec Baldwin fallengelassen. Ein neues Gutachten belastet den US-Schauspieler nun wieder.
Die Filmhits "Barbie" und "Oppenheimer" lassen eine Branche wieder hoffen. Das Publikum zieht es in Scharen zurück in die Säle. Ist das Kino doch nicht totzukriegen?
Eine gute Rivalität braucht dreierlei: eine Gemeinsamkeit, einen Unterschied und ein ähnliches Ziel. Das gilt im Sport. Und im Kino bei "Barbie" versus "Oppenheimer".
Der Film "Barbie" von Greta Gerwig hat nach gut zwei Wochen eine Milliarde US-Dollar eingespielt. Das hat zuvor noch nie ein Film einer weiblichen Regisseurin geschafft.
Der Kinostart von "Barbie" übertrifft alle Erwartungen, die Marketingmaschine ist perfektioniert. Doch der pinke Hype kann Hollywoods Probleme nur schlecht kaschieren.
Wer Kinder hat, hat manchmal lächerliche Ängste. Das müsse man akzeptieren, findet Schauspielerin Emily Blunt – einen Strafzettel in New York aber nicht.
Er habe sich natürlich einsam gefühlt, sagt US-Schauspieler Kevin Spacey im Prozess wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe. Seine Berühmtheit habe er aber nicht ausgenutzt.
Sie wehren sich gegen den Einsatz von KI und fordern Erfolgsbeteiligung an Streamingshows: Nach den Drehbuchautoren streiken nun auch die US-Schauspieler.