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: Francis Crick

Genetik : Wie wir vererben, was nicht im DNA-Code steht

Etwas lernen und es dann vererben? Geht nicht, dachte man lange. Doch die moderne Epigenetik zeigt: Nicht alles, was wir weitergeben, ist im genetischen Code verankert.

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Francis Crick und James Watson : Zwei Chaoten knacken die DNA

Mit Glück und kaum Sachverstand entdeckten Francis Crick und James Watson 1953 die Struktur des Erbguts. Dafür gab es den Nobelpreis.

Stefan Kleins Wissenschaftsgespräche : "Gott zeigte sich mir als zorniger Camper"

Wie entsteht Bewusstsein? Der Biophysiker Christof Koch erforscht mit, wie das Gehirn unser Bild von uns selbst erzeugt. Ein Gespräch über Religion und Regenwürmer

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Menschheit : Die Geschichte geht weiter

Mehr als jede andere Spezies war der Mensch Spielball der Evolution – und er ist es noch.

Religion : Kontaktstelle zum Göttlichen

Was ist die Seele? Das fragen neuerdings auch Mediziner und Hirnforscher. Ein Auszug aus "Die Vermessung des Glaubens"

Lauter Dinge

Die Unistadt Tübingen hat Keller und Speicher entrümpelt - und Erstaunliches zu Tage befördert. Von skurrilen medizinischen Präparaten bis zur Erfindung Einsteins

50 Jahre dna : Der Dreh des Schicksals

Wie feiert man eine Ikone? Die Wissenschaftsgala im Leipziger Gewandhaus, organisiert von der Robert-Bosch-Stiftung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der ZEIT, vesammelte nicht nur eine Reihe von Forschungsgrößen. In den von ZEIT-Ressortleiter Andreas Sentker und der heute-Moderatorin Gundula Gause moderierten Dialogen waren dazu eine Buchautorin mit einer ausgefallenen Biografie, ein legendärer Produktdesigner und ein Schauspieler und Bruder eines Wissenschaftlers beteiligt. ZEIT online hat die bemerkenswerten Gesprächprotokolle dokumentiert

Clowns im Labor

James Watson und Francis Crick hatten von Chemie keine Ahnung und den Nobelpreis im Kopf

Erben des Empire

Einst drangen die britischen Kolonisatoren in die Terra incognita vor. Heute sind es britische Wissenschaftler

Erben des Geistes

Ein Interview mit Patricia Churchland, die mit der "Neurophilosophie" die Bewußtseinsforscher irritiert. Sie setzt auf einen überfälligen Generationswechsel

Anregende Wundertüte

Buchrezensionen leiden oft darunter, daß eher zufällig einige wenige Werke ausgewählt und vorgestellt werden. Der Leser erhält Einzelbäume präsentiert, obwohl es einen ganzen Mischwald zu besichtigen gäbe.

Es ist irgendein Teufel...

Das Museum of Natural History liegt an der Westseite des Central Park, etwa in der Höhe der 78. Straße. Es ist eine Arche all dessen, das uns in den letzten zweihundert Jahren Menschheitsgeschichte abhanden kam: vom Blauwal bis zum kalifornischen Kondor, von den Kwakiutl-Indianern und ihrer hohen Kunstfertigkeit im Umgang mit Holz bis zur Vielfalt der Kulte auf den Karolinen.

30 Jahre Doppel-Helix: Der Stoff, aus dem die Gene sind, birgt immer neue Überraschungen : Links dreht auch das Leben

Mit eher dürftigen Meßdaten auf der Hand wagten sich vor dreißig Jahren James Watson und Francis Crick an das wichtigste Molekül der belebten Natur, die Desoxyribonucleinsäure (kurz DNA; siehe Bericht auf Seite 58).

Nobelpreis für Chemie 1980 : Griff nach den Genen

In Paul Berg, Biochemiker an der kalifornischen Stanford-Universität, erwachten düstere und unheilvolle Erinnerungen. Als der 54jährige letzte Woche von der Nachricht hörte, ihm sei zusammen mit seinem Landsmann Walter Gilbert (48) und dem Briten Frederick Sanger (62) der diesjährige Chemie-Nobelpreis zugesprochen worden, schweiften seine Gedanken über den Worten "ich bin erfreut, aber auch bedrückt" in die Vergangenheit ab – zurück ins Jahr 1972.

Wer überwacht die Genetiker?

Der Embryo aus der Retorte oder die Verschmelzung lebender Zellteile von Mensch und Maus sind keine Science-fiction mehr. Für amerikanische wie für europäische Molekularbiologen und Genetiker gehören diese und ähnliche Experimente heute zum Repertoire aktueller Forschung.

Nobelpreis für Medizin und Physiologie : Das Alphabet des Lebens

Was geht in der lebenden Zelle vor? Diese Frage beschäftigt die Biologen, seitdem Mathias Jakob Schleiden und Theodor Schwann vor 130 Jahren glaubhaft nachwiesen, daß alle Lebewesen, Pflanzen wie Tiere, aus Grundbausteinen des gleichen Typs aufgebaut sind, aus Zellen, die sich durch Teilung vermehren können.

Gespenstische Visionen

Vom Standpunkt der humanistischen Ethik aus kann ich nicht einsehen, warum Menschen ohne weiteres das Recht haben sollen, Kinder in die Welt zu setzen", sagte der britische Nobelpreisträger Francis Crick.

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