Als junger Mann wurde er aus der SPD geworfen, dann war Frank Bsirske 18 Jahre lang ver.di-Chef. Statt das Rentnerdasein zu genießen, sitzt er neu im Bundestag. Warum?
18 Jahre lang stand Frank Bsirske an der Spitze der Gewerkschaft, legte sein Amt im September 2019 nieder. Nun will er sich in Wolfsburg in den Bundestag wählen lassen.
Mit knapp 93 Prozent der Stimmen hat die Gewerkschaft ihren neuen Vorsitzenden gewählt. Frank Werneke löst seinen Vorgänger Frank Bsirske nach 18 Jahren im Amt ab.
Ver.di-Chef Frank Bsirske brachte Freunde wie Feinde in Wallung. Jetzt soll ihm Frank Werneke nachfolgen. Kein Einpeitscher, sondern ein sachlicher Typ. Kann das klappen?
Als junger Mann wurde er aus der SPD geworfen, dann war Frank Bsirske 18 Jahre lang ver.di-Chef. Statt das Rentnerdasein zu genießen, sitzt er neu im Bundestag. Warum?
Im Tarifstreit im Öffentlichen Dienst haben die Schlichter Lohnsteigerungen und längere Arbeitszeiten empfohlen. Ver.di will nicht zustimmen - und droht mit Streik
18 Jahre lang stand Frank Bsirske an der Spitze der Gewerkschaft, legte sein Amt im September 2019 nieder. Nun will er sich in Wolfsburg in den Bundestag wählen lassen.
Als junger Mann wurde er aus der SPD geworfen, dann war Frank Bsirske 18 Jahre lang ver.di-Chef. Statt das Rentnerdasein zu genießen, sitzt er neu im Bundestag. Warum?
Im Tarifstreit haben Arbeitgeber und Gewerkschaften einen Verhandlungserfolg erzielt: Die Gehälter der 800.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst sollen erhöht werden.
Arbeitstage bis zu 16 Stunden, 4,50 Euro als Stundenlohn? Der ver.di-Chef hatte die Arbeitsbedingungen bei Paketdiensten angeprangert. Die Unternehmen verteidigen sich.
Bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gibt es weiter kein Angebot der Länder. Warnstreiks in der kommenden Woche treffen wohl auch Berliner Schulen.
Drohen Streiks in Schulen oder Kitas? Vor den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst baut ver.di-Chef Bsirske Druck auf. Die Arbeitgeber sehen keinen Spielraum.
Seit zehn Jahren hat es kein so gutes Ergebnis bei Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst gegeben. Da macht es auch nichts, dass der Vertrag für 30 Monate gilt.
Die 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sollen 7,5 Prozent mehr Lohn bekommen. Darauf einigten sich alle Seiten – und wendeten einen Streik ab.
Geschlossene Kitas, ausgefallene Busse: Angestellte im öffentlichen Dienst haben die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft ver.di drohte mit einer weiteren Eskalation.
Kitas, Krankenhäuser, Airports: Im Tarifstreit im öffentlichen Dienst plant die Gewerkschaft neue Warnstreiks. In Frankfurt am Main war bereits der Nahverkehr betroffen.
Der Wahrheitscheck in der Wirtschaft: Die Löhne im öffentlichen Dienst stiegen langsamer als anderswo, sagt die Gewerkschaft. Die Arbeitgeberverbände widersprechen.
Beschäftigte von Bund und Kommunen sollen mehr Gehalt bekommen, fordern Gewerkschaften. "Die Wirtschaft brummt, die Steuereinnahmen sprudeln", sagte ver.di-Chef Bsirske.
Die Personalsituation im Pflegebereich sei völlig unzureichend, sagt ver.di-Chef Frank Bsirske. Darunter würden sowohl die Patienten als auch die Pflegekräfte leiden.
Mit dem Wechsel zur Lufthansa-Tochter Eurowings müssen Air-Berlin-Piloten mit Gehaltseinbußen rechnen. Eurowings zahlt die niedrigsten Piloten-Gehälter in Deutschland.
Unsere Arbeit wird immer digitaler. Ver.di-Chef Frank Bsirske und der Digitalberater Christoph Bornschein diskutieren: Wie lässt sich der Mensch dabei besser schützen?
Gewerkschafter Frank Bsirske fordert mehr Bundeszuschüsse, um das Rentenniveau und die Beiträge zu stabilisieren. Das sei auch "ohne Schwierigkeiten" möglich.
Ver.di und der DGB begrüßen die Reformwünsche des SPD-Kanzlerkandidaten beim Arbeitslosengeld. Die Union sorgt sich um die Wirtschaft und ältere Arbeitnehmer.
An diesem Montag gibt es neue Gespräche über die Rettung von Kaiser's Tengelmann. Edeka und Rewe ringen weiter um eine Aufteilung der Märkte. Erste Listen liegen vor.
Wirtschaftsminister Gabriel hat stolz die Rettung von 15.000 Jobs verkündet. Doch wie sicher sind sie wirklich, und was bedeutet die Einigung mit Edeka für die Kunden?
Es gibt keine Lösung mehr: Tengelmann-Chef Haub kündigte an, die Supermarktkette werde schon bald zerschlagen. Alle Verhandlungen mit Rewe und Edeka waren gescheitert.
Vertreter von Rewe, Gewerkschaften und Kaiser's Tengelmann verhandeln über die Zukunft der angeschlagenen Supermarktkette. Eine Zerschlagung erscheint wahrscheinlich.
Das Rentenniveau soll "stabilisiert" werden. Was gut klingt, verschafft aber nur gut situierten Rentnern einen Extraurlaub, während ihre Kinder noch mehr arbeiten müssen.
Er habe früh betont, dass es mehrere Gespräche über die Fusion von Tengelmann und Edeka gegeben habe, sagt Sigmar Gabriel. Die Kritik an seiner "Salamitaktik" bleibt.
In der Affäre um die Fusion von Edeka und Kaiser's Tengelmann gerät Gabriel immer mehr unter Druck. Jetzt widerspricht er seiner eigenen öffentlichen Erklärung.
Ver.di erhöht mit Streiks den Druck in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst. Hunderte Flüge wurden gestrichen. De Maizière kritisiert die Aktionen.
Klimaschutz hin oder her: Ver.di und andere Gewerkschaften mobilisieren ihren Einfluss für die Kohle. Doch intern brodelt es. Ver.di-Mitglieder fordern die Energiewende.
Elf bis zwölf Millionen Menschen sind von Altersarmut bedroht, warnt ver.di-Chef Frank Bsirske. Er fordert ein Rentenniveau, das ein "anständiges Leben ermöglicht".
Im Durchschnitt 3,73 Prozent mehr Lohn: Der ver.di-Chef lobt das Ergebnis der Tarifverhandlungen als "substantielle Verbesserung". Jetzt muss die Basis erneut abstimmen.
Mit 88,5 Prozent der Stimmen ist der langjährige Chef und Mitbegründer der Gewerkschaft wiedergewählt worden. Es ist sein bisher schlechtestes Wahlergebnis.
Schon jetzt ist 2015 das streikintensivste Jahr seit der Gründung der Gewerkschaft. Ab Mitte Oktober könnte es weitere Streiks in den Kindertagesstätten geben.
Die Gewerkschaften haben den Arbeitgebern im Kitastreit einen Kompromiss abgerungen. Doch die Basis lehnt ihn ab. Weiß die Führung noch, was ihre Mitglieder wollen?
Die Gewerkschaften zeigen sich im Kita-Tarifstreit vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde unnachgiebig. Ver.di-Chef Bsirske warnt vor großen Belastungen für Eltern.
Die Gewerkschaften drohen mit neuen Streiks nach den Sommerferien. Ver.di will den Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöhen und plant "unkonventionelle Streikmethoden".
Für das Nein der Erzieherinnen zum Schlichterspruch haben die Kommunen kein Verständnis. Es drohen neue Streiks. Aus der Politik kommt der Vorschlag, Gebühren zu erhöhen.
Mit klarer Mehrheit stimmten die Mitglieder von ver.di und GEW gegen den Vorschlag zur Beendigung des Tarifstreits. ver.di-Chef Bsirske sagte, der Streik gehe weiter.
In den kommenden fünf Wochen soll es keine neuen Kita-Streiks geben, in dieser Zeit will ver.di seine Mitglieder zum Schlichterspruch befragen. Danach ist alles offen.
Die Gewerkschaften haben die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Kita-Streiks gedämpft. Ver.di-Chef Bsirske nennt die Verhandlungen "alles andere als einfach".
Die Warnstreiks bei der Post könnten zu regulären ausgebaut werden, droht ver.di-Chef Bsirske. Der Konzern wirft der Gewerkschaft unlautere Mittel im Arbeitskampf vor.
Vor der Schlichtung mit der GDL wollte sich die Bahn mit der Eisenbahnergewerkschaft einigen. Doch auch Gespräche bis in die Nacht konnten den Konflikt noch nicht lösen.
Die Deutsche Bank hat eine grundlegende Umstrukturierung beschlossen: Sie will ihre Mehrheit an der Postbank loswerden und das Investmentbanking verkleinern.
Eine weitere Verhandlungsrunde zur Bezahlung des Kita-Personals ist gescheitert. Die Arbeitgeber hätten kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, kritisiert ver.di.
Die Erwartungen an Erzieherinnen in der Kita sind hoch. Viele Politiker, Eltern und Gewerkschafter sind sich einig: Sie sollen auch mehr verdienen. Nur wer zahlt?
Eine scharfe Konfrontation kündigt ver.di-Chef Frank Bsirske den Arbeitgebern an. Mit bundesweiten Ausständen in Kindertagesstätten wollen die Erzieherinnen Druck machen.
Wie gut findet die deutsche Wirtschaft das Handelsabkommen TTIP wirklich? Mario Ohoven vertritt den Mittelstand. Er hat Bedenken, vor allem gegen Schiedsgerichte.
Bei den Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst ist ein Durchbruch gelungen. 800.000 Angestellte bekommen in zwei Schritten durchschnittlich 4,61 Prozent mehr Geld.
Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst werden in der kommenden Woche vier Tage streiken. Eine neue Verhandlungsrunde über Gehälter und Altersvorsorge blieb ergebnislos.
Berufe fielen durch die Digitalisierung weg und es entstünden zu wenige neue, fürchtet der Gewerkschaftschef. Mit der Regierung wolle sich Ver.di um Ausgleich bemühen.
Auch 25 Jahre nach dem Mauerfall sei die Zeit nicht reif für einheitliche Löhne, sagt Arbeitgeber-Präsident Kramer. Die Unterschiede könnten sogar wieder zunehmen.
Wem nützt der Mindestlohn, der ab kommendem Jahr deutschlandweit gelten soll? Wem schadet er? Und vor allem: Reicht er zum Leben? Sieben Fragen und Antworten
Die SPD kann den Mindestlohn nicht in Reinform umsetzen. Doch auch in dieser Variante ist er ein Sieg für die Partei – und ein Fortschritt für sehr viele Arbeitnehmer.
Weil ihr Job so stressig ist, machen die Deutschen bei der Arbeit nur wenige Pausen. Und statt an die frische Luft zu gehen, vertrödeln sie Zeit auf Facebook.
Frank Bsirske ist ein Kommunikator. Und er ist der neue ÖTV-Chef -
wahrscheinlich der mächtigste Gewerkschaftsboss der Welt. Bsirske
hat große Pläne: Er will seinen Mitgliedern mehr bieten und die
Macht der Funktionäre brechen