Vor 75 Jahren kam die erste Vinyl-Langspielplatte auf den Markt. Das Medium revolutionierte Musik und Jugendkultur – und hat auch CDs und Streamingdienste überlebt.
Popstars können sich nennen, wie sie wollen. Aber dass das rechtspopulistische Politikerlager nach angeheirateten Fürstinnentiteln dürstet, überrascht dann doch.
Vor 75 Jahren kam die erste Vinyl-Langspielplatte auf den Markt. Das Medium revolutionierte Musik und Jugendkultur – und hat auch CDs und Streamingdienste überlebt.
Ein Gespräch mit dem Sänger und Schauspieler Freddy Quinn
über seine Zeit bei der Fremdenlegion, einen verpassten
Welthit und die Geheimnisse seines Koffers
Vor 75 Jahren kam die erste Vinyl-Langspielplatte auf den Markt. Das Medium revolutionierte Musik und Jugendkultur – und hat auch CDs und Streamingdienste überlebt.
HVV rudert bei Preiserhöhung etwas zurück. Außerdem: Freddy Quinn hat eine neue Freundin, Sozialpädagogische Berufe haben starken Zulauf, Falko Droßmann, Hoffnungsträger
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat beim Bundesparteitag am 29. und 30. Juni ihre Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla im Amt bestätigt. Alles zum Thema
Ein Hacker hat Hunderte Einsatzmeldungen abgegriffen und veröffentlicht. Außerdem im Newsletter "Elbvertiefung": Helmut-Schmidt-Flughafen und innovativer Schulunterricht
Der Shantysänger, der nie zur See gefahren war: Um Freddy Quinn ranken sich seit Jahrzehnten viele Mythen. Eines aber ist sicher – sein 80. Geburtstag. Von Chr. Schröder
Lana del Rey wurde zur Superlative, bevor ein einziges Album von ihr erschien. Jetzt ist das Album draußen – und klingt wie Sade oder Enya, findet Harald Martenstein.
Er ist der Vater der Fernsehorchester, hat Welthits wie "Strangers in the Night" geschrieben und ganz nebenbei die Beatles entdeckt. Zum 85. Geburtstag Bert Kaempferts.
Die Gästeliste von "Wetten, dass ..?" dokumentiert Wandel und Stagnation des Prominentenwesens in Deutschland. Die komplette Übersicht von 1981 bis heute
Was bedeutet es, wenn man im Schlaf mit Schlangen kämpft oder Sex mit einem Dobermann hat? Die Psychotherapeutin Ortrud Grön hilft, unsere Träume zu verstehen
"Wadde hadde dudde da" darf Stefan Raab die Nation diese Woche beim
Grand Prix vertreten. Haben Nicole und Rex Gildo das verdient? Ein
Sängerkrieg ist ausgebrochen
Ein Gespräch mit dem Sänger und Schauspieler Freddy Quinn
über seine Zeit bei der Fremdenlegion, einen verpassten
Welthit und die Geheimnisse seines Koffers
Was ist das bloß für ein Theater? Oder ist es überhaupt kein Theater? Die Bühne: kein mit Kunst-Fleiß gestaltetes Bühnen-Bild, sondern ein Haufen Gerümpel.
Lieber Claas-Hinnerk, es wird Dich freuen zu hören, daß ich neulich in Rendsburg war, bzw. in rendsburg, beim nordkolleg rendsburg, wo eine Tagung zum Thema "Literatur vom Meer und von Schiffen" angesagt war, und das war sehr schön.
Als Friedrich Kurz 1985 erstmals in Hamburg öffentlich auftrat, wurde er mißtrauisch beobachtet. "Cats"? Ein Musical, bei dem sich nur Katzen auf der Bühne tummeln? Daß der Produzenten-Newcomer Kurz, ein schwäbischer Mr.
Im Foyer des Hamburger Operettenhauses herrscht ein Gerangel und Gedränge wie beim Staatsbesuch einer königlichen Hoheit: Blitzlichter, Kamerateams, Mikrophone, teure Düfte und Haute Couture.
Heute. Eigentlich hatte ich vorgehabt, über "Circus" zu berichten, über Hundedressuren und über Kindergeburtstagsscherze von Clowns, die uns der gewiß liebenswerte Freddy Quinn vorführte.
Selten sah man vor einer Premiere so viele beschwingte Menschen wie diesmal. Schon im Foyer versicherte einem jeder, den man traf, wie "glücklich" er sei – tatsächlich, alle gebrauchten das wunderbare Wort.
Wenn der Eisenbahner Josef Fimpel von der Arbeit kommt, geht sie erst richtig los. Dann steigt er in seinen Hobbyraum, führt Listen, schreibt Gesuche, katalogisiert Nummern und telephoniert kreuz und quer durch Deutschland.
Große Worte spielen eine gewichtige Rolle in "Lola". Gelegentlich sind sie sehr grundsätzlich formuliert. Da wirken sie dann so bedeutsam wie der Dekor, die Farben oder der Blick der Kamera.
Seine Meisterleistung hatte Karl Vibach nicht erst als Regisseur des Musicals "Cabaret" vollbracht und nicht als neuer Intendant des Berliner Theater des Westens, das damit am Sonnabend wieder eröffnet worden ist, sondern als sein Propagandist.
Draußen war Vollmond, ich hätte es beinahe übersehen; er hatte einen Hof auf Schäfchenwolken. Drinnen schoß aus sechs Scheinwerfern straff gebündeltes Licht, von Tabaksqualm gegilbt, auf die Bühne.
Dem tüchtigen Spartaner winkt Lohn: Die in Cincinnati, Ohio, beheimatete Corbett Foundation hat ein Jahresstipendium für den europäischen Opernsängernachwuchs (Studien- und Lebenshaltungskosten) zur beruflichen Fortbildung in Zürich, beginnend mit dem 1.
Peter Zadeks erstem, aber gar nicht anfängerhaftem Spielfilm wird man kaum nachsagen wollen, er zeige, was das Auge noch nie gesehen hat, und bahne "neue Sehgewohnheiten" (was immer das sein mag) den Weg.
Mädchen sind die Hauptsache: Die grande dame und das Wende Pferd im Bikini, das beseelte Herzchen und das aggressive Beatgirl, das Modepüppchen und die kesse Nudel – sie strahlen dem Käufer schnurgerade ins Auge, ins Herz und dann ins Portemonnaie.
Im Jahre 1956 erschien auf dem deutschen Schlagermarkt ein Lied mit dem Titel "Heimweh". Ein bis dahin unbekannter Sänger klagte seinen Zuhörern ein erbärmliches Leben in der Fremde.
Der Rundfunk verdient keinen Vorwurf, wenn er Schlager sendet, wie es die meisten seiner Hörer wünschen. Nicht einmal, wenn er Sendungen zur Verteidigung des Schlagers ausstrahlt.
Der polnische Schriftsteller Tadeusz Nowakowski, der jetzt in München wohnt, schrieb ein Buch, das aufhorchen läßt: "Polonaise Allerheiligen", einen Roman aus dem Lager der DPs (Displaced Persons.
Sind Teennager "eine Erfindung interessierter Wirtschaftskreise"? Wer die "Paten" der Clubs kennt — beispielsweise die Hut, die Kosmetik, die Miederindustrie —, wird ohne Bedenken mit ja antworten.