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: Französisch-Guayana

Raumfahrt : An die Spitze

Europas neue Rakete sieht vor ihrem Erstflug schon alt aus. In Bremen arbeiten Ingenieure daran, sie aufzumotzen.

Raumfahrt : Russland stoppt Arbeit am Weltraumbahnhof Französisch-Guayana

Als Antwort auf die EU-Sanktionen zieht Russland sein Personal aus Kourou ab. An der ISS will das Land jedoch weiter mit dem Westen zusammenarbeiten.

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James Webb Space Telescope : Wie der Berliner Flughafen, nur geil

14 Jahre zu spät, viel teurer als gedacht und trotzdem Wow: Astronomen bekommen ein neues Weltraumteleskop. Was den Hubble-Nachfolger James Webb so besonders macht.

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Raumfahrt : Russland stoppt Arbeit am Weltraumbahnhof Französisch-Guayana

Als Antwort auf die EU-Sanktionen zieht Russland sein Personal aus Kourou ab. An der ISS will das Land jedoch weiter mit dem Westen zusammenarbeiten.

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Weltraumbahnhof Kourou : Start der Sojus-Rakete verschoben

Ungünstige Wetterbedingungen machen den Forschern im Weltraumbahnhof Kourou einen Strich durch die Rechnung: Das Risiko für "nicht akzeptable Höhenwinde" ist zu hoch.

Bundeswehr : Soldaten, die den Umsturz planen

Aktive und ehemalige Soldaten haben in einer bisher unbekannten Chatgruppe rechtsextreme Hetze verbreitet. Mit im Chat: eine mutmaßliche Terrorunterstützerin.

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Sentinel-2B : Ich versteh nur Weltraumbahnhof

Wissen Sie, warum Europas Tor zum Weltall in Französisch-Guayana liegt? Unser Autor war dort, wo jeden Monat eine Rakete abhebt, und fand Peugeots, Palmen und Taki-Taki.

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Copernicus-Satelliten : "Sentinel-2B is on its way"

Jede Woche eine neue Weltkarte: Das ist das Ziel der Copernicus-Flotte. Heute Nacht hat die Esa einen weiteren Erdbeobachter für Europa ins All geschickt.

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Josef Aschbacher : Der Weltvermesser

Er ist der Mann mit dem vielleicht größten Überblick der Welt. Wie und warum der Österreicher Josef Aschbacher zum Chef des Erdbeobachtungsprogramms der Esa wurde.

Patti Smith : "Ich will nicht behaupten, dass ich eine normale Person bin"

Patti Smith geht in ihrem neuen Buch "M Train" auf Reisen. Sie führen von New York bis nach Japan und Marokko. Sie berühren Träume und Erinnerungen.

Rosetta-Mission : Dreiecksbeziehung im All? Nicht einfach

Vor einem Jahr hat sich Sonde Rosetta von Lander Philae getrennt. Der lebt nun mit Komet Tschuri zusammen. Rosig? Von wegen. Das neue Paar schweigt sich seit Monaten an.

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Obia : Gott ist ein Papagei

In Abgeschiedenheit pflegen die Nachfahren ehemaliger Sklaven in Mittelamerika ihr Erbe. Bilder aus einer Welt zwischen magisch-religiösem Glauben und modernen Einflüssen

Verhandlungen : Der Poker um Europas Zukunft im All ist entschieden

Der Zehn-Milliarden-Euro-Deal steht: Die Mitgliedsländer der europäischen Raumfahrtagentur Esa wollen die Ariane-Rakete weiterentwickeln und bei der Nasa einsteigen.

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Siegesfeier der Sozialisten : "Enttäusch' uns nicht, Hollande!"

Nach 17 Jahren herrscht wieder ein sozialistischer Präsident in Frankreich: Die Anhänger François Hollandes feierten bis tief in die Nacht. Bilder aus Paris und Tulle

Insel Mayotte : Baguettes unterm Affenbrotbaum

Die ostafrikanische Insel Mayotte wird im März Frankreichs 101. Überseedepartement. Was bedeutet das für die Zukunft der unbekannten Schönen?

Weltraum : Tandemflug ins All

In Französisch-Guayana starten zwei Satelliten, die noch kleinste kosmische Änderungen betrachten können. Und uns vielleicht mehr über die Geburt des Alls erzählen.

Explosiver Mix

Soziale Spannungen gefährden den Raketen-Startplatz in Französisch-Guayana

Nach Wimbledon – und dann siegen

Der erste von allen war ein gewisser Spencer Gore. Er hielt nicht viel von Tennis Es sei so eintönig, daß jeder gescheite Sportsmann die Finger davon lassen werde, noch ehe er es zu einiger Fertigkeit gebracht habe, meinte er herablassend nach seinem Sieg.

Das Geschäft im All

Es war ein besonderer Tag für die Europäer, jener 23. Mai 1984, als vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana zum neuntenmal eine "Ariane"-Rakete gestartet wurde.

"Ariane": Reifeprüfung bestanden

Vor dem Start stand es drei zu zwei für die Amerikaner, doch die Europäer zeigten nicht das geringste Interesse am Ausgleich: Drei Nachrichtensatelliten hatte die amerikanische Raumfähre verloren (wovon einer mühsam wiedergewonnen werden konnte), nur zwei die europäische "Ariane"-Rakete.

Seitensprung mit "Ariane"

Wir haben ein Trauma", bekannte Roy Gibson, "das Trauma, daß Europa keine funktionstüchtigen Großraketen bauen kann." Der ehemalige Direktor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) gestand seine Angst vor dem großen Schuß zu Weihnachten 1979, vor dem ersten Testflug der neuentwickelten europäischen Großrakete "Ariane".

Ariane soll von der Lücke leben

Die Dame "Ariane" sieht aus wie ein Phallus und bietet auch ansonsten einige reizvolle Kontraste. Ihre (Zahl-)Väter sind acht Finanzierungszwerge und zwei Geldgiganten, die sich zu einer Art Alimentenklub für europäische Weltraum-Waisenkinder, genannt ESA, zusammengeschlossen haben.

Raumfahrt am Wendepunkt

Die westliche Raumfahrt tritt in diesem Jahr in eine neue Phase. In den USA soll die wiederverwendbare Raumfähre Space Shuttle nach mehreren Startverschiebungen am 9.

Erforscht und erfunden

Europas Raumfahrtbahnhof in Französisch-Guayana, einst hochgelobt als das Kap Kennedy der Alten Welt, geht schlafen. Das Geld wird knapp, und die spektakulärsten unter den 226 Starts von dieser Basis in Kourou waren auch nicht gerade vom Glück begünstigt.

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